Inhalt

Virtuelle Realität im Museum 

unterstützende Technik bei der Präsentation und Vermittlung von Kunst

Sehr häufig gibt es inzwischen in vielen kulturellen Bereichen so genannte virtuelle Angebote, die meistens aus einem virtuellen Rundgang oder einer virtuellen Ausstellung bestehen, d.h. aus 360°-Fotografien oder 360°-Installationen.

Virtuelle Realität dagegen besteht aus einem (immateriellen, daher virtuellen) Raum oder Raumgefüge, in dem Besucherinnen und Besucher sich bewegen und mit dessen Ausstattung sie interagieren können. Obwohl die Besucher sich also in einer nicht-physischen Wirklichkeit befinden, vermittelt die VR-Brille das Gefühl, tatsächlich in der Umgebung zu sein, die sie buchstäblich vor Augen haben. Dieses Gefühl wird dadurch verstärkt, dass der Raum durchschritten, dass Gegenstände bewegt und ihre Position oder sogar ihr Erscheinungsbild verändert werden können und geht mitunter soweit, dass man Geräusche hört, die nur in die virtuelle, nicht aber in die materielle Wirklichkeit gehören. Diese Form der Illusion nennt man Immersion (Eintauchen). Daher bekam unser Museum zum Eintauchen den Namen „Das Schlotter-Immerseum“.